Karin Sanftl

Aufgrund vieler Höhen und Tiefen in meinem Leben, lernte ich 2006 bei einem sechswöchigen Klinikaufenthalt das Yoga kennen. Seitdem praktizierte ich verschieden Stile von Yoga wie z.B. (Hatha, Asthanga, Kundalini und Bhaktiyoga). Aufgrund meiner Erkrankung (Rheuma)  viel es mir allerdings oft schwer die Übungen auszuführen.

2016 lernte ich in einem Workshop meiner Yogalehrerin ein Yoga kennen, dessen Fokus auf den Faszien ( Bindegewebe) liegt. Ein Yogastil der durch lang gehaltene Asanas (Posen) im tiefliegende Fasziengewebe wirkt. Das Entspannen der Muskulatur liegt hier im Vordergrund.

Das praktizieren kam mir irgendwie „anders“ vor, ich verlies den Kurs mit gemischten Gefühlen.
Am nächsten Tag verspürte ich eine Art „ Muskelkater“,  jedoch viel mir auf, das meine entzündeten Gelenke und die Unbeweglichkeit am Morgen deutlich besser war.

Es fühlte sich „ANDERS“ an… „FREIER“

Skeptisch, aber neugierig buchte ich mich in einen festen Kurs ein. Mein Wohlbefinden steigerte sich von Woche zu Woche. Es war nun sehr wichtig für mich, mir wöchtenlich meine 90 Minuten „FREIRAUM“ zu nehmen.
Diese Erfahrungen inspirierten mich, mehr über YinYoga zu lernen und zu lehren.